Am Freitag war es dann soweit, wir konnten zum ersten Mal die ganze Pracht unserer Bodenplatte begutachten.
Morgens wurde die Verschalung abgebaut und die Baustelle aufgeräumt und mittags hatten wir die Abnahme der Arbeiten.
Die Firma Glatthaar hat die Bodenplatte vermessen und ein Protokoll erstellt, das jetzt an Hanse Haus geht. Bis auf ein paar Kleinigkeiten sind alle Maße sehr genau. Einzig die Mehrsparteneinführung ist etwas "schief", aber das sollte trotzdem kein Problem sein. Natürlich wurde alles auf dem Protokoll vermerkt.
Die Euphorie wurde aber auch ein wenig gedämpft, denn wir haben die Rechnung für die Erdarbeiten bekommen ... na ja, so irgendwie haben wir es ja befürchtet nachdem das Bodengutachten eine Aushubtiefe vorgegeben hat, die 3 mal so tief war wie geplant.
Weiter geht es jetzt mit den letzten Kanalarbeiten. Die Bodenplatte muss an den Kanal angeschlossen und die Rohre für die Dachentwässerung müssen verlegt werden.
Danach warten wir dann auf den Termin für den Hausaufbau.
Sonntag, 28. April 2013
Mittwoch, 24. April 2013
Bodenplatte - Teil 2
Schon nach zwei Tagen ist unsere Bodenplatte fertig! Lassen wir doch einfach die Bilder sprechen ...
Dienstag, 23. April 2013
Bodenplatte - Teil 1
Heute war es endlich soweit, die Firma Glatthaar hat mit den Arbeiten für unsere Bodenplatte begonnen.
Heute standen die folgenden Arbeiten auf dem Programm:
- Aushub für die Frostschürze
- Einbau der Mehrspartenhauseinführung
- Verlegung der Entwässerungsrohre
- Anlieferung der Stahlgitter
- Betonieren der Frostschürze
Montag, 22. April 2013
Mittwoch, 17. April 2013
Erdarbeiten abgeschlossen - jetzt aber wirklich!
Hoppla, da hatte der Erdbauer ja noch eine Schicht Schotter vergessen! Da wir keine Säuberungsschicht brauchen, wird diese Schicht mit Schotter aufgefüllt. Das hat er aber ganz unkompliziert am Montag noch erledigt und einen Tag später die Verdichtungsprüfung durchgeführt.
Heute kommt das Schnurgerüst und die Bodenplatte folgt dann schon Anfang nächster Woche!
Straßensperrung ist beantragt und genehmigt, Baustrom und Wasser ebenfalls beantragt, Dixi Klo kommt Ende der Woche. Alles erledigt von unserer Seite aus! :-)
Heute kommt das Schnurgerüst und die Bodenplatte folgt dann schon Anfang nächster Woche!
Straßensperrung ist beantragt und genehmigt, Baustrom und Wasser ebenfalls beantragt, Dixi Klo kommt Ende der Woche. Alles erledigt von unserer Seite aus! :-)
Samstag, 13. April 2013
Erdarbeiten abgeschlossen
Heute hat uns die Firma Salduz informiert, dass die Erdarbeiten als Basis für die Bodenplatte abgeschlossen sind. Das ging jetzt schon verdammt schnell, innerhalb von 4 Tagen ist aus dem kleinen Urwald ein bebaubares Grundstück geworden.
Der Kanalanschluss wurde gemacht, ein Revisionsschacht gesetzt, die Grundlage für die Bodenplatte gelegt und ein Standplatz für Kran und Betonpumpe geschottert. Auch für unsere Garage wurde schon der Untergrund geschaffen.
Damit jetzt auch klar ist, wer hier baut, haben wir heute gleich mal das Baustellenschild platziert. Das tolle Gestell wurde uns von meinem Vater gebaut - der erste Luxus auf der Baustelle, so etwas hat bestimmt niemand. Noch mal vielen Dank von dieser Stelle!
Mit den "ersten Sonnenstrahlen des Jahres" haben wir auch sehen können, wie schön die Sonne schon zu dieser frühen Zeit im Jahr bei uns "im Garten" (irgendwann wird es hoffentlich einer sein) steht.
Freitag, 12. April 2013
Tag 4 - Der Schotter ist da
Gestern wurde ja schon Sand als erste Füllschicht eingebracht, heute war dann der Schotter an der Reihe!
Zuerst wird der Bereich der Bodenplatte verfüllt, denn hier muss die Schotterschicht dicker sein. In den anderen Bereichen wird der Schotter etwas dünner eingebracht.
Zuerst wird der Bereich der Bodenplatte verfüllt, denn hier muss die Schotterschicht dicker sein. In den anderen Bereichen wird der Schotter etwas dünner eingebracht.
Donnerstag, 11. April 2013
Erdarbeiten - Tag 3
Auch heute hat sich etwas auf unserer Baustelle getan!
Der Vermesser war vor Ort und hat die Grobeinmessung gemacht (ein paar Holzstücke in den Boden gerammt).
Der Revisionsschacht und der Kanalanschluss wurde erstellt. Besonders toll an dieser Tatsache ist, dass zu unserem Grundstück angeblich gar kein Anschluss an den Kanal vorhanden sein sollte und wir diesen noch beauftragen mussten. Das haben wir uns jetzt erspart.
Dann gab es heute noch ein paar Termine für die Erstellung der Bodenplatte, die soll noch vor Ende des Monats fertig sein.
Aber vor diesem Termin habe wir noch ein paar Hausaufgaben: Baustrom, Bauwasser, Straßensperrung ...
Der Vermesser war vor Ort und hat die Grobeinmessung gemacht (ein paar Holzstücke in den Boden gerammt).
Der Revisionsschacht und der Kanalanschluss wurde erstellt. Besonders toll an dieser Tatsache ist, dass zu unserem Grundstück angeblich gar kein Anschluss an den Kanal vorhanden sein sollte und wir diesen noch beauftragen mussten. Das haben wir uns jetzt erspart.
Dann gab es heute noch ein paar Termine für die Erstellung der Bodenplatte, die soll noch vor Ende des Monats fertig sein.
Aber vor diesem Termin habe wir noch ein paar Hausaufgaben: Baustrom, Bauwasser, Straßensperrung ...
Mittwoch, 10. April 2013
Erdarbeiten - Tag 2
Schon heute am zweiten Tag zur Mittagszeit haben wir von unserem Erdbauer die Nachricht erhalten, dass die Grube fertig ist.
Morgen kommt der Vermesser und danach wird Schotterschicht eingebracht.
Heute Abend sah die Baustellen dann so aus:
Eine kleine Anekdote:
Als wir vor unserem Grundstück standen, liefen drei Kinder vorbei, die mit ihrem Hund ins Feld wollten. Im Vorbeigehen meinte ein Junge mit Blick auf unsere Grube und den Bagger: "Bitte, lass es einen Spielplatz geben...!" Sorry, Kleiner!
Morgen kommt der Vermesser und danach wird Schotterschicht eingebracht.
Heute Abend sah die Baustellen dann so aus:
Eine kleine Anekdote:
Als wir vor unserem Grundstück standen, liefen drei Kinder vorbei, die mit ihrem Hund ins Feld wollten. Im Vorbeigehen meinte ein Junge mit Blick auf unsere Grube und den Bagger: "Bitte, lass es einen Spielplatz geben...!" Sorry, Kleiner!
Dienstag, 9. April 2013
Es beginnt ...
... und zwar ziemlich plötzlich!
Am Wochenende haben wir noch vom Warten auf das Bodengutachten gesprochen, gestern war es dann schon im Briefkasten und heute, ja heute überschlugen sich die Ereignisse.
7:49 Uhr
Anruf von unserem Erdbauer auf dem Anrufbeantworter. - Wir im Bad, Anruf verpasst.
7:50 Uhr
Anruf von unserem Erdbauer auf dem Handy. - Telefon lautlos, Anruf verpasst.
7:55 Uhr
Verpassten Anruf auf der Mailbox entdeckt: "Hallo Herr Schulte, wir wollen heute ihre Baustelle einrichten ...."
7:56 Uhr
Rückruf beim Erdbauer und Termin um 9 Uhr am Bauplatz vereinbart.
Schnell alles Nötige eingepackt, Frau und Kind verabschiedet und ab ins Auto Richtung Bauplatz.
Unterwegs Telefonat mit dem Architekten geführt, um zu klären, was er bisher mit dem Erdbauer abgestimmt hat.
Kurz vor 9 sah es an der Baustelle noch so aus:
Mit dem Baggerfahre vor Ort wurde dann noch kurz abgesprochen, was getan werden muss und um 10:30 Uhr rollte der Bagger über unser Grundstück.
Um 17 Uhr war dann der kleine Urwald gerodet und ein Teil des Mutterbodens abgetragen.
Am Wochenende haben wir noch vom Warten auf das Bodengutachten gesprochen, gestern war es dann schon im Briefkasten und heute, ja heute überschlugen sich die Ereignisse.
7:49 Uhr
Anruf von unserem Erdbauer auf dem Anrufbeantworter. - Wir im Bad, Anruf verpasst.
7:50 Uhr
Anruf von unserem Erdbauer auf dem Handy. - Telefon lautlos, Anruf verpasst.
7:55 Uhr
Verpassten Anruf auf der Mailbox entdeckt: "Hallo Herr Schulte, wir wollen heute ihre Baustelle einrichten ...."
7:56 Uhr
Rückruf beim Erdbauer und Termin um 9 Uhr am Bauplatz vereinbart.
Schnell alles Nötige eingepackt, Frau und Kind verabschiedet und ab ins Auto Richtung Bauplatz.
Unterwegs Telefonat mit dem Architekten geführt, um zu klären, was er bisher mit dem Erdbauer abgestimmt hat.
Kurz vor 9 sah es an der Baustelle noch so aus:
Mit dem Baggerfahre vor Ort wurde dann noch kurz abgesprochen, was getan werden muss und um 10:30 Uhr rollte der Bagger über unser Grundstück.
Um 17 Uhr war dann der kleine Urwald gerodet und ein Teil des Mutterbodens abgetragen.
Es geht wirklich loooooooooooos!! :-)
Samstag, 6. April 2013
Garage, ist doch easy!
Wenn sich jemand wundert, dass hier in der letzten Zeit nicht viel passiert ist, das liegt einfach daran, dass in der realen Welt gerade auch nicht viel passiert. Aktuell warten wir auf die Fertigstellung unseres Bodengutachtens. Daraus ist dann ersichtlich, wie tief die Baugrube ausgehoben und mit Schotter verfüllt weden muss. Von dieser Tiefe ist auch abhängig, ob wir umlaufende frostfreie Fundamente benötigen oder die entsprechende Kiesschicht ausreichend ist.
Das Gutachten hätten wir auch früher machen können, aber irgendwie hatten wir das nicht auf dem Radar. Natürlich ist der Bau auch ohne Gutachten möglich, aber davon wurde uns von allen Seiten abgeraten. In den nächsten Tagen wird das wohl auch erledigt sein.
In der Zwischenzeit waren wir trotzdem nicht ganz untätig und haben noch ein paar Klärungen mit unseren Versorgern vorangetrieben und uns mit dem Thema Garage beschäftigt.
Ganz zu Beginn unseres Projekts hatten wir schon mal einen ersten Kontakt zur Firma Zapf. Das Angebot hatte uns preislich nicht ganz zugesagt, aber wir haben schon damals ein paar Herausforderungen identifiziert.
Herausforderung 1:
Der Platz - die Garage soll in die genau 3m breite Lücke zwischen unserem Haus und der Garage des Nachbarn passen
Herausforderung 2:
Vor der Garage ist ein kleines Fenster mit einer Fensterbank.
Herausforderung 3:
Oberhalb der Garage ist der Dachüberstand des Hauses.
Zufällig haben wir vor einigen Wochen eine Firma hier in der Region entdeckt, die individuelle Stahlgaragen baut. Wir haben uns gleich mal ein Angebot erstellen lassen und die Bauweise der Garagen vor Ort angesehen. Preislich sah das Angebot sehr gut aus, allerdings sind wir vom Baumaterial Stahl nicht so begeistert.
Diese Erfahrung haben wir zum Anlass genommen und ca. 10 Firmen angeschrieben, die Beton-Fertiggaragen bauen.
Als Antwort bekamen wir viele Absagen wegen zu großer Entfernung und ein paar wenige Angebote. In zwei Angeboten wurde auf unsere Herausforderungen, trotz expliziten Hinweisen, nicht eingegangen. Drei Unternehmen sind auf unsere Herausforderungen eingegangen, mussten jedoch feststellen, dass es fast nicht möglich ist, eine Beton-Fertiggarage an die geforderte Position zu bringen. Per LKW ist eine Einfädelung nicht möglich, da der LKW breiter ist als die Garage und da ja auch noch die Fensterbank ist. Alternativ könnte man über einen Autokran nachdenken. Dieser muss jedoch eine Ausladung von bis zu 17m haben, was bei dem Gewicht eines solchen Beton-Teils ziemlich kostspielig wird.
Mit dem Problem der Einbringung haben wir das Thema Beton-Fertiggarage so gut wie abgeschrieben. Wir sind jetzt auf der Suche nach einer Garage, die vor Ort erst aufgebaut wird. Hierbei sind wir über die Firma Hoffmann Fertiggaragen gestolpert. Deren Garagen werden aus Bimsstein-Elementen vor Ort aufgebaut. Mal schauen, ob wird damit die richtige Garage gefunden haben....
Nebenbei haben wir noch feststellen müssen, dass die Öffnungen unserer Lüftungsanlage genau über unserer Garage liegen und somit die Standardhöhe von 2,45m leider ein paar Zentimeter zu hoch ist. Das ist dann wohl Herausforderung Nummer 4. Es wäre ja auch zu einfach gewesen...
Das Gutachten hätten wir auch früher machen können, aber irgendwie hatten wir das nicht auf dem Radar. Natürlich ist der Bau auch ohne Gutachten möglich, aber davon wurde uns von allen Seiten abgeraten. In den nächsten Tagen wird das wohl auch erledigt sein.
In der Zwischenzeit waren wir trotzdem nicht ganz untätig und haben noch ein paar Klärungen mit unseren Versorgern vorangetrieben und uns mit dem Thema Garage beschäftigt.
Ganz zu Beginn unseres Projekts hatten wir schon mal einen ersten Kontakt zur Firma Zapf. Das Angebot hatte uns preislich nicht ganz zugesagt, aber wir haben schon damals ein paar Herausforderungen identifiziert.
Herausforderung 1:
Der Platz - die Garage soll in die genau 3m breite Lücke zwischen unserem Haus und der Garage des Nachbarn passen
Herausforderung 2:
Vor der Garage ist ein kleines Fenster mit einer Fensterbank.
Herausforderung 3:
Oberhalb der Garage ist der Dachüberstand des Hauses.
Zufällig haben wir vor einigen Wochen eine Firma hier in der Region entdeckt, die individuelle Stahlgaragen baut. Wir haben uns gleich mal ein Angebot erstellen lassen und die Bauweise der Garagen vor Ort angesehen. Preislich sah das Angebot sehr gut aus, allerdings sind wir vom Baumaterial Stahl nicht so begeistert.
Diese Erfahrung haben wir zum Anlass genommen und ca. 10 Firmen angeschrieben, die Beton-Fertiggaragen bauen.
Als Antwort bekamen wir viele Absagen wegen zu großer Entfernung und ein paar wenige Angebote. In zwei Angeboten wurde auf unsere Herausforderungen, trotz expliziten Hinweisen, nicht eingegangen. Drei Unternehmen sind auf unsere Herausforderungen eingegangen, mussten jedoch feststellen, dass es fast nicht möglich ist, eine Beton-Fertiggarage an die geforderte Position zu bringen. Per LKW ist eine Einfädelung nicht möglich, da der LKW breiter ist als die Garage und da ja auch noch die Fensterbank ist. Alternativ könnte man über einen Autokran nachdenken. Dieser muss jedoch eine Ausladung von bis zu 17m haben, was bei dem Gewicht eines solchen Beton-Teils ziemlich kostspielig wird.
Mit dem Problem der Einbringung haben wir das Thema Beton-Fertiggarage so gut wie abgeschrieben. Wir sind jetzt auf der Suche nach einer Garage, die vor Ort erst aufgebaut wird. Hierbei sind wir über die Firma Hoffmann Fertiggaragen gestolpert. Deren Garagen werden aus Bimsstein-Elementen vor Ort aufgebaut. Mal schauen, ob wird damit die richtige Garage gefunden haben....
Nebenbei haben wir noch feststellen müssen, dass die Öffnungen unserer Lüftungsanlage genau über unserer Garage liegen und somit die Standardhöhe von 2,45m leider ein paar Zentimeter zu hoch ist. Das ist dann wohl Herausforderung Nummer 4. Es wäre ja auch zu einfach gewesen...
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