Der nächste offizielle Termin - und wie schon zur Bemusterung herrschte das reinste Schnee-Chaos. Bei -5 Grad, 10cm Neuschnee und wildem Schneetreiben haben wir uns zum Baustellentermin mit unserem Hanse Haus Bauleiter, unserem Architekten, den Herren der Firma Glatthaar (für die Bodenplatte), unserem Erdbauer (der Firma Salduz) und den Vertretern der drei Energieversorgern (Wasser, Strom, Gas) getroffen.
Mit den Versorgern wurde gesprochen, wo die Mehrspartenhauseinführung eingebaut und wie die Rohre unter der Bodenplatte hervor geführt werden. Auch die Lage der Versorgungsleitungen und deren Einbau wurde besprochen. Wir haben haben uns entschieden, die Erdarbeiten (auch auf unserem Grundstück) für die Versorgungsleitungen vollständig durch den Erdbauer der Versorger zentral erledigen zu lassen.
Nachdem die Themen mit den Versorgern geklärt waren, haben wir den Standort gewechselt und spontan ein wärmeren Ort gesucht. Fündig geworden sind wir bei einem Gästehaus in der Ortsmitte. Es ist gar nicht so einfach, morgens um halb 11 ein geöffnetes Cafe oder Restaurant zu finden.
Gewärmt von Kaffee, wurden dann die Details für die Erdarbeiten und die Bodenplatte besprochen. Dabei ging es um die Beschaffenheit des Bodens, den Ablauf der Arbeiten und die von uns bereitzustellenden Informationen und Arbeiten.
Unter anderem müssen wir auch zwei Straßensperrungen organisieren. Einmal wird halbseitig gesperrt, wenn die Bodenplatte erstellt wird und für den Hausaufbau benötigen wir dann noch eine Vollsperrung für 2 Tage, wenn der große Kran vor Ort ist.
Für uns heißt es jetzt erst einmal warten auf das Bodengutachten. Abhängig davon wird z.B. entschieden, wie der Untergrund der Bodenplatte vorbereitet werden muss und ob eine Frostschürze betoniert wird.
Die Firma Glatthaar machte es uns übrigens auch zur Auflage, bei der Erstellung der Bodenplatte für besseres Wetter zu sorgen. Wir versprechen, unser Bestes zu geben! :-)
Hallo,
AntwortenLöschenwir verfolgen euren Blog schon eine ganze Weile und finden ihn total toll und auch hilfreich. Wir befinden uns nämlich auf dem gleichen Weg wie ihr, jedoch ein paar Schritte hinter euch. Wollen auch mit Hanse bauen und sind knapp vor Vertragsabschluss. Wir finden es sehr schwierig abzuschätzen, welche Kosten bezüglich der Erdarbeiten (für Bodenplatte) tatsächlich auf uns zukommen. Unser Verkäufer meint max. 2500 Euro aber wir befürchten, dass das nicht stimmt. Scheinbar habt ihr das ja gerade hinter euch gebracht, also das mit den Abgeboten reinholen. Ist der Betrag realistisch?
Euch weiter viel Erfolg und Freude beim Realisieren des Traumhauses!
Die eenfalls (Fast-)Hanse-Haus-Bauer
Wir haben für unser Vorhaben die Erdarbeiten nicht als Einzelposition, sondern im Rahmen der Baunebenkosten berücksichtigt. Unsere Summe für Baunebenkosten wurde uns unabhängig von unserem Verkäufer und unserem Finanzierungsberater bestätigt.
LöschenDas Angebot für unsere Erdarbeiten liegt ca. 3x so hoch wie eure Schätzung. Allerdings ist in dieser Summe das Entwässerungssystem außerhalb der Bodenplatte auf dem Grundstück und Anschluss an die Kanalisation enthalten.
Der Anteil der reinen Erdarbeiten (Mutterboden abschieben, Aushub der Baugrube, Schottereinbringung) entspricht ungefähr eurer Schätzung zzgl. MwSt. Die Kosten sind abhängig von der zu bewegenden/einzubringenden Erd-/Schottermenge.
Die restlichen Kosten des Angebots beziehen sich auf die Arbeiten für die Entwässerung (Leitungen, Verbindungsstücke, Revisionsschacht etc.).
Wir freuen uns übrigens, dass ihr unseren Blog schon länger verfolgt und er euch in der einen oder anderen Situation helfen kann :-)
LöschenEuch ebenfalls viel Erfolg beim Häuslebauen!
Danke!
AntwortenLöschenAnnika, du hast nicht zufällig in Tübigen studiert? Du kommst mit so bekannt vor... grübel...
Nee, da muss ich eine Doppelgängerin haben... ;-)
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